unerträgliche

  1. "In den zurückliegenden Wochen ist der Konzern durch das Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter auf eine unerträgliche Art und Weise in die Schlagzeilen geraten", klagte Konzernchef Pischetsrieder in der schriftlichen Erklärung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.07.2005)
  2. Gleich zu Beginn mutet uns Andreas Rebers in der Lach- und Schießgesellschaft einen Monolog von quälender Langsamkeit zu, die unerträgliche Banalität der Realität. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Diese verbreiten das Virus fleißig weiter, kopieren und verschicken das Virus mitunter etliche Hundert Mal. Das Resultat ist in E-Mail-Fächern rund um die Welt zu besichtigen: eine schier unerträgliche Flut von Virenmails, Warn- und Fehlermeldungen. ( Quelle: Spiegel Online vom 30.01.2004)
  4. Der Verkehrston zwischen dem Bekl. und dessen Mitarbeitern mit gelegentlichem lautstarken Brüllen des Bekl. und fast täglichen verbalen Auseinandersetzungen mit den Angestellten habe ihr unerträgliche Pein bereitet. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  5. Nicht der Hundekot, nicht die Ignoranz, mit der die Berliner ihre Stadt zumüllen, nicht die unerträgliche Muffeligkeit vieler Menschen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Die Wirtschaftsverbände der Automatenhersteller werfen der Hamburger CDU eine "unerträgliche Doppelzüngigkeit" und eine "offensichtliche Werbekampagne" für staatliche Spielbanken vor. ( Quelle: Die Welt vom 27.08.2005)
  7. Und daher schließe ich mich der These derer an, die wenigstens die erforderlichen Prioritäten so setzen wollen, daß ein weiteres Abrutschen in unerträgliche soziale Mißstände vermieden werden kann. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Die abwertende Bezeichnung "Neger", die "unerträgliche Gleichsetzung" von "Asylanten, Ausländern und Tieren" sowie der Ausdruck "Genozid des deutschen Volkes" seien mehr als Entgleisungen Einzelner. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Zimmermanns Nominierung war für uns eine unerträgliche Provokation, die die Stimmung in der FDP verschärfte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.09.2002)
  10. Guido Westerwelle, so scheint es, hat die unerträgliche Leichtigkeit des Seins verloren und dafür den Ernst des Lebens wiederentdeckt. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.07.2002)