1. Die Chance, einen ungeliebten Konkurrenten loszuwerden oder der Gewerkschaft die Verletzung des Tarifvertrags in die Schuhe zu schieben, sei für ihn offenbar verlockender gewesen als das Ansehen des Verbandes und das Wohl der deutschen Bauwirtschaft. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
2. Diesmal können wir wenigstens noch mit Dynamo Dresden und den (ungeliebten) Bayern fiebern, die als Identifikationsobjekt auf internationaler Bühne ohnehin weitaus stabiler erscheinen als etwa die launische Diva vom Main. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
3. Zwar konnte sich Aruba 1986 endlich aus dem ungeliebten Inselverband der Niederländischen Antillen lösen, und innerhalb des Königreichs der Niederlande einen unabhängigen Status erlangen. ( Quelle: TAZ 1989）
4. Als ich nach dem stundenlangen Aufenthalt in meiner ungeliebten Geburtsstadt im Parkhaus nur einen einzigen lumpigen neuen Euro zahlen musste, stimmte mich das kleinlicherweise vollends versöhnlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.04.2002）
5. Gut in Bescheidenheit gemayer-vorfeldert, bei zwei Punkten Rückstand auf Rang eins und zehn Zählern Vorsprung vor dem ungeliebten UI-Cup. ( Quelle: TAZ 1997）
6. Dem ungeliebten Staat eins auszuwischen dient als Rechtfertigung. ( Quelle: Welt 1996）
7. Das schlug fehl, weil der damalige SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine den ungeliebten Rudolf Scharping als SPD-Fraktionschef ablösen wollte, der dann auf die Hardthöhe wechselte. ( Quelle: Welt 1999）
8. Leutselig und jovial schwebt Johannes Rau über der ungeliebten rot-grünen Koalition in Nordrhein-Westfalen, und das im steten Bewußtsein, Deutschlands populärster Sozialdemokrat zu sein. ( Quelle: Welt 1996）
9. Am liebsten drischt er auf den ungeliebten Westen ein, wo er Unmoral, Heuchelei und oberlehrerhafte Arroganz angesiedelt sieht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Der andere verfasste ein exhibitionistisches Bekennerschreiben über seine Seelenzustände und den Verlust jener 39 Kilogramm, die seinen ungeliebten Körper entstellten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.09.2003）