1. "Ich habe nie wirklich an einen dritten Satz geglaubt", erklärte Steffi Graf und die Kühle, mit der sie den ungestümen Angriff der kleinen Spanierin abwehrte und im 36. Vergleich den 28. Sieg feierte, gab ihr recht. ( Quelle: ）
2. "Dass wir es heute nicht getan haben, hat als Hauptgrund, dass wir bei den sehr volatilen und ungestümen Märkten, nicht ein neues Element einführen wollen, dass erneut die Unsicherheit, Volatilität oder Ungezügeltheit erhöht," sagte Duisenberg. ( Quelle: onvista Wirtschafts-News 2000）
3. Diese ungebildeten ungestümen, jene, denen sich Zbigniew Herbert zeitlebens am nächsten fühlte, die Leidenden und mühselig Beladenen, vermutete er eher in Rovigo als in Florenz. ( Quelle: Die Zeit (43/2000)）
4. Es war eine schiere Aneinanderreihung von ulkigen Zweikämpfen, gepaart mit wilden ungestümen Gestocher, immer wieder unterbrochen von Freistößen, die zu nichts führten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. "Für mich war das schon eine Bestätigung, daß ich nicht nur auf dem Hang von Bormio schnell fahren kann", meinte die 22jährige Lenggrieserin, die ihren ungestümen Mut und das lockere Drauflos von früher in kontrollierte Aggressivität umgewandelt hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Im Prokofjew-Konzert hatte er bisweilen etwas Mühe, die Philharmoniker auf den ungestümen Drang von Proshchayev einzujustieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.12.2003）
7. Apollonius Nettelbeck hat sich als junger Mann in Christiane verliebt, ist jedoch zu schüchtern, sie anzusprechen, und überläßt es seinem ungestümen und auch unbeherrschten Bruder Fritz, für ihn bei ihr zu werben. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
8. Besser jedenfalls als die ungestümen Vorschläge seines Vorgängers Ehud Barak. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2001）
9. Der Römer liebt die Symboltracht und gefällt sich in der Rolle des ungestümen Musketiers. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
10. Das wissen wir, während wir auf die Dauer dieses Romans im Vorfeld das Entstehen von literarischen Texten für den "Güije" verfolgen und Zeugen einer ungestümen utopischen Hoffnung werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）