ungläubig

  1. Amid schüttelt ungläubig den Kopf. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.01.2002)
  2. Worum es dem Fragenden eigentlich ging wurde erst gegen Ende deutlich: "Haben Sie uns..." fragte Günter Gaus den Terroristen ungläubig, "haben Sie uns verachtet?" ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Er aber sei so ungläubig gewesen, daß selbst Jesus scheitern mußte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Und die anfangs von der Landesregierung genannten und ungläubig aufgenommenen 290 000 Mark für Haus nebst Grundstück? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Als Gowon den Brief las, fragte er den Überbringer, einen britischen Geschäftsmann, ungläubig, ob dieser Miller etwa der Mann sei, der mit Marilyn Monroe verheiratet war. ( Quelle: Spiegel Online vom 13.02.2005)
  6. Das Politische wird privatisiert es spielt nur eine Rolle, solange der Regisseur es ungläubig anstaunen, dazu den Kopf schütteln oder sich ärgern kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Man reibt sich ungläubig die Augen: Die Quetschkommode, deren Klang unweigerlich an die Amüsiersphären von St. Pauli bis Montmartre gemahnt, soll sich ausgerechnet mit jenem Instrument zusammentun, das der Inbegriff von Melancholie und edlen Singens ist? ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Die Zuschauer beobachten ungläubig, wie sich über den zerrupften Rasenplatz zwischen einer Schule und einer Laubenkolonie jene Spieler bewegen, die es in der nächsten Saison mit dem FC Bayern aufnehmen wollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.07.2003)
  9. Wenn man Renate Janka nach Ereignissen aus der Zeit vor der Katastrophe fragt, sieht sie einen etwas ungläubig von der Seite an. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.05.2002)
  10. Parteien, die wichtigtuerisch und großspurig die indische Tagesordnung zu bestimmen pflegten, erleben ungläubig und entsetzt, wie bei ihren Vorsitzenden 'die Köpfe rollen'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)