Bei der Arbeit an norway.today habe ich wahnsinnig viel Fachliteratur zum Suizid gelesen - diese Frage, warum sich jemand umbringt, ist unheimlich schwer zu beantworten.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.02.2005)
Menschen, die ihre schlimmen Taten in gigantischen Monumenten bereuen, sind mir zutiefst unheimlich.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der gelernte Geograph hat es bereits geschafft, vor zwei Wochen wurde er in Bad Herrenalb zum Bürgermeister gewählt - für ihn "ein unheimlich gutes Gefühl".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Haugtussa wird sie genannt, weil sie, vertraut mit den geheimnisvollen Stimmen der Heide und der Berge, seherische Fähigkeiten entwickelt, die sie bald der Umwelt unheimlich machen; sie sieht Dinge, die anderen verborgen bleiben.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Ich habe mich unheimlich gefreut, daß er die ersten Verhandlungstage gut durchgestanden hat.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Das bedrückt mich unheimlich.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Hinzu kommt, daß der Ansturm auf kostenlose Köstlichkeiten in einer Masse erfolgt, bei der es selbst dem im Gewimmel der Parties und Diskos großgewordenen Münchner Michael Käfer ein wenig unheimlich zumute wird.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Er hat noch ein paar Träume: "Ich würde unheimlich gern zum Mond fliegen und den "Faust" am Broadway spielen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Besonders die geringe Zahl an Gegentoren wird der Konkurrenz langsam aber sicher unheimlich.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.12.2001)
Oder, aus der Schule Stefan Georges, Ernst Kantorowicz und der fast unheimlich brillante Friedrich Gundolf?
( Quelle: Welt 1999)