unscharf

  1. Nur rechts wurden die Gesichter unscharf, in der Mitte hatte die Leinwand eine Delle. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.10.2005)
  2. Sie sind gewaltig und doch auch unscharf. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.09.2001)
  3. Könnte es sein, dass das Profil des Theaters dermaßen unscharf geworden ist, dass sich gegensätzliche Begriffe darauf gleichermaßen gut anwenden lassen und alle irgendwie Recht haben? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2003)
  4. Nur, leider, leider, da steht zwischen den Zauberworten noch der Faktor Mensch, offensichtlich unscharf, weil schwer kalkulierbar. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Daß die Bilder zum Teil unscharf, die Filmränder abgeschnitten, der Ton eher rauschend als berauschend ist, stört Genz wenig. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Verkaufsgeschäftsführer Georg Rieppel lehnt den Begriff Midlist als "für die Analyse zu unscharf" ab; entscheidend für ihn ist, "welche Novitäten den Sprung in die Backlist schaffen". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.07.2005)
  7. Natürlich müsse auch er sich "erst einmal abarbeiten" an den gut siebzig Seiten der Dezernentin, sagt Brumlik, aber er hat auch schon Kritik: Die Formulierung "Beratergremium" etwa findet er "unscharf und kompromißlerisch". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. Solche Momente vermisste man dagegen im Finale: Die einleitende Streicherbegleitung geriet zwar bewusst unscharf und geheimnisvoll, die Bläser machten jedoch durch eine schon am Anfang starke dynamische Präsenz diese Stimmung zunichte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Im Hintergrund kann man unscharf ein gläsernes Büfett erkennen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Die Grenzen zwischen Reiseromanen, Reiseführern und anderer Reiseliteratur sind dabei wenigstens unscharf, ja selbst in Krimis oder in lyrischen Formen werden Reiseerfahrungen gegenwärtig verarbeitet. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)