1. Das Leben wird uns dafür strafen, daß wir unsern greisen Visionär halbtot auf der Volksbühne liegen sehen und unbeteiligt heimgehen wie der Pöbel in Goethes "Faust". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
2. Offenbar kannte er seinen Gott und wusste, dass den die Schönheit nicht so richtig rühren würde (in unsern Tagen hat Thomas Mann dann in seinem Joseph den gewiss etwas langatmigen, aber doch wunderbaren Versuch gemacht, Gott zur Poesie zu bekehren). ( Quelle: Die Zeit (51/2000)）
3. Wie unsern Steffi noch hauptberuflich de Schlächer geschwunge hat, habbe viele Kerle vorm Fernseher ja mehr uff die Baa von ere gestiert wie de Filzkuchel hinnerher geguckt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 31.08.2002）
4. Nichts fehlte seinem Ruhm, aber er fehlte dem unsern." ( Quelle: Die Zeit (13/2003)）
5. Wenige Minuten später entfaltete unsere Fahne auf dem Gipfel des ältesten und höchsten aller Menschenwerke, die wir kennen, den preußischen Adler, den wir mit einem dreimaligen jubelnden Lebehoch auf unsern König begrüßten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.08.2005）
6. Dass die vom Fernsehe net uff die Idee komme sin, a Spiel wie dess von de Offebäscher gesche unsern Eintracht live zu zeische, des geht mer net in de Kopp. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.07.2003）