1. Allein in jenem Degengriff ist in nuce der ganze Cocteau enthalten, der sich bei allem, was er tat, als Poseur gefiel, den das unstillbare Verlangen plagte, in jeder Szene an vorderster Rampe zu stehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.07.2003）
2. Doch sie sagt, es sei nicht die fehlende Vision gewesen, die sie in dieser Zeit am meisten vermisst habe, sondern das unstillbare Verlangen nach dem nächsten Spiel, nach dem nächsten Sieg. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.06.2005）
3. Der unstillbare chinesische Appetit auf Öl und andere Rohstoffe schlägt sich daher in Pekings Außen- und Sicherheitspolitik direkt nieder. ( Quelle: Handelsblatt vom 25.06.2005）
4. Eine unstillbare Neugier auf Menschen und ihre Eigenheiten gehört dazu: Wie schaffen es Isländer bloß, sich bei den dortigen Alkoholpreisen die Nächte in Kneipen um die Ohren zu hauen? ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.06.2005）
5. Doch anstatt Fragen Raum zu geben, wird mit dem Hinweis auf die unstillbare Sehnsucht nach der Geborgenheit in der Großfamilie in den Tonfall halbgarer Versöhnlichkeit eingestimmt. ( Quelle: Die Welt vom 02.08.2005）
6. Dazu wiederum ist, da uns hartnäckig, aber zu Unrecht unstillbare Lust am Negativen nachgesagt wird, kaum etwas geeigneter als das Verbreiten positiver Nachrichten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.12.2003）
7. Das Gegenpaar stellt Dagmar von Gersdorff vor und bedient damit unser aller unstillbare Sehnsucht nach heilen Beziehungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. In der taz-Serie "Kino der Kindheit" erzählt Barbara Schweizerhof, wie mit Walt Disneys "Dschungelbuch" das unstillbare Bedürfnis nach wiederholtem Sehen in ihr Leben kam. ( Quelle: Spiegel Online vom 26.08.2005）
9. Vielleicht verrät die neue Begeisterung über "2001" etwas über die unstillbare menschliche Sehnsucht nach Utopien, die in der Politik der liberalen westlichen Demokratien keine Antwort mehr finden kann. ( Quelle: DIE WELT 2001）