unverblümt

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  1. Wenig später waren die Fronten wiederum klar, als CDU-Chef Günter Oettinger unverblümt gegen SPD-Träume vom allmählich anzupeilenden Ausstieg aus der Atomenergie zu Felde zog. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Der Teheraner Vize-Regierungschef Ali-Resa Moajeri erklärte unverblümt, daß Frankreich seit Amtsantritt der Pariser Rechtsregierung im März 1986 eine "positive Haltung" zu den iranischen Forderungen eingenommen habe. ( Quelle: TAZ 1988)
  3. Und auch ganz unverblümt auf Flugblättern. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  4. Schon vor der Unabhängigkeit vermittelte er unverblümt seinen Landsleute, daß "Uhuru" (Freiheit) einen Preis hat: harte Arbeit, mehr Schweiß und höhere Steuern. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  5. Stutzig muß allein schon machen, daß ausgerechnet die Monopolisten Rexrodts Initiative unverblümt begrüßen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Die zunehmenden Anschläge palästinensischer Terroristen führen dazu, dass Arafat von den Staatschefs der Welt gemieden und unverblümt kritisiert wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2002)
  7. Hört der andere aber nur noch mit halbem Ohr zu und gähnt verstohlen, so warnt das "Jerk-O-Meter" den langweiligen Unterhalter unverblümt: "Sei kein Narr". ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 17.08.2005)
  8. Entsprechend unverblümt setzt Blair seinem Wahlvolk die Pistole auf die Brust: Beim Referendum müsse sich Großbritannien endlich entscheiden, ob es im Herzen der europäischen Entscheidungsfindung stehen wolle – oder nicht. ( Quelle: Tagesschau Online vom 11.06.2004)
  9. Der dem Gesetz beigegebene Kommentar ist recht unverblümt. ( Quelle: )
  10. Der Jugendliche drehte sich um und sah zwei etwa 18 Jahre alte Schüler vor sich, die unverblümt zehn Euro forderten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.12.2002)
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