unverhofft

  1. Mal brutal, dann unverhofft sensibel, sadistisch, plötzlich ganz klar. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Umgekehrt: Schrumpft der Gewinn empfindlich - schießt der Kurs unverhofft in die Höhe. ( Quelle: Die Zeit (46/2001))
  3. Die Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer ist in den letzten Tagen unverhofft auf den ersten Platz der steuerpolitischen Tagesordnung gerückt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Die Hinterlassenschaft der einst verfluchten Kleinstaaterei erwies sich in der digitalisierten Gegenwart als unverhofft modern und lebensfähig. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.06.2004)
  5. Dann küsst sie mich unverhofft, um mir im nächsten Moment ein Messer in den Rücken zu rammen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Sie rutschte von Platz fünf der hessischen Landesliste unverhofft ins Parlament. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.10.2002)
  7. Doch unter dem Einfluß Thea Sundlers, der Frau des Organisten, die Karl Artur auf ihre besitzgierige Art liebt, überläßt der Pfarrer eines Tages die Kinder einem unverhofft auftauchenden Verwandten. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Dann hat man das Gefühl, der dröge Alltag kommt auf Schmidt zu, geht durch ihn durch und schwebt unverhofft erheiternd zu uns hinüber. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.12.2003)
  9. Als sie unverhofft in die Regierung geriet, taten ihre Funktionäre so, als ginge nun ein großer Plan in Erfüllung, als finde die Republik endlich zur rot-grünen Eigentlichkeit. ( Quelle: Welt 1999)
  10. Trotz dieser Vergangenheit haben sich die Caymans unverhofft zum Shootingstar der Karibik entwickelt: exklusiv, luxuriös und absolut sicher. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)