Aber wie "christlich" ist diese unversöhnliche Haltung?
( Quelle: Die Zeit (13/2003))
Vor allem aber erschreckt der Gedanke, dass sein Sarg herabgelassen wurde ins Schweigen, in die beängstigend unversöhnliche Lautlosigkeit, von der wir ahnen, dass sie und nicht mehr und nicht weniger der Tod ist.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.05.2001)
KPD und NSDAP waren unversöhnliche Gegner.
( Quelle: Neues Deutschland vom 16.11.2002)
Immer wieder stießen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamts auf unversöhnliche Konflikte zwischen Jugendlichen und Erwachsenen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.12.2003)
Als Grund gab sie "unversöhnliche Gegensätze" mit ihrem Mann an.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der unversöhnliche Hass, der aus den Verbrechen und oft auch Physiognomien dieser Täter spricht, wird nur verständlich in diesem Überbietungsgestus, den man als Kompensation deuten könnte für die erlittenen Demütigungen durch eine übermächtige Moderne.
( Quelle: Die Welt 2001)
Die Konservativen hatten das Spiel der Linksliberalen beherrschen gelernt; die Berichterstattung wurde auf verbissene und unversöhnliche Weise parteiisch, und sie ist es bis heute geblieben.
( Quelle: Welt 1999)
Die in sich zerstrittene Opposition, die sich so gern als "die unversöhnliche" apostrophiert, läßt sich willig einen geplanten Mißtrauensantrag gegen die Regierung abhandeln.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Zwei unversöhnliche Lager haben sich gebildet, beide versprechen eine grundlegende Verbesserung der Unterrichtsbedingungen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Rathbone denunziert seine Figuren hemmungslos, er steigert diese Tendenz durch unversöhnliche auktoriale Kommentare und schafft auch nicht ansatzweise Züge des Sympathischen, des zumindest Verständlichen.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)