unverständlich

  1. Die Kunst unserer Zeit, wie sie hier präsentiert wurde, gab sich unanschaulich, unsinnlich, unverständlich, huldigte mehr den Konzepten und Erklärungen als wirklich vorweisbaren Ergebnissen. ( Quelle: Welt 1997)
  2. Es ist hingegen unverständlich, warum das seitens der NATO immer noch behauptet wird. ( Quelle: Junge Welt vom 01.09.2001)
  3. Dieses ganze Gewürge um den Paragraphen 218 ist mir vollkommen unverständlich: Eine Frau, die gerne abtreibt, gibt es nicht. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Für die IG Metall sei die mögliche Schließung "völlig unverständlich, zumal der Berliner Standort schwarze Zahlen schreibt". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Büttner bezeichnete es als "gänzlich unverständlich", warum allein Sachsen-Anhalt durch diese Untersuchung den "Rechtsfrieden" gefährdet sehe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Es sei völlig unverständlich, warum es nicht möglich sei, jetzt eine Person für den Kulturbereich zu benennen. ( Quelle: Spiegel Online vom 29.10.2005)
  7. Es ist ihr unverständlich, warum ihre geliebten Schinkensemmeln verboten sein sollen - nur weil der Vater auf einmal behauptet, Juden äßen kein Schweinefleisch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Der Wähler hat einer Regierung mit Wucht den Laufpaß gegeben, und gleich sinkt die Parteienverdrossenheit; das ist nicht unverständlich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Hatte noch vor Wochenfrist Albrecht Schöne befunden, daß ohne biblische Bildung zahlreiche literarische Texte unverständlich bleiben, leistet sich die Autorin einen die fehlende Bibelkenntnis verratenden Fauxpas. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Nickels hält es auch für "unverständlich", dass sich nur die Stadt München, nicht aber die Staatsregierung bereit erklärte, den geplanten Modellversuch zur Behandlung Drogensüchtiger mit kontrollierter Heroinabgabe finanziell zu unterstützen. ( Quelle: DIE WELT 2001)