1. Dieser Stoff aus 100 Prozent Polyester fühlt sich beim ersten Berühren so leicht wie ein Duschvorhang an und weckt unwillkürlich Assoziationen ans schwerelose Schweben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.02.2003）
2. Und die Sonne schön wie nie überm Ruhrpott scheint, ergänzt hier der Leser beinahe unwillkürlich. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.05.2003）
3. Vielleicht war es eben sein unwillkürlich komisches Äußeres, das Dodge geschützt hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. Das Leitthema der Ausstellung im Hinterkopf, denkt man bei ihren Fotoreihen unwillkürlich an architektonische Musterbücher des 19. Jahrhunderts. ( Quelle: Die Zeit (01/2004)）
5. Du bist die Größte, du bist ein Clown: Man wächst und schrumpft unwillkürlich mit dieser Saga und wird selbst zum beweglichen Material des Künstlers. ( Quelle: TAZ 1997）
6. Bei Überschuss-Produkten denkt man unwillkürlich an Butterberge oder Milchseen, nicht aber an Energie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.07.2002）
7. Diese dramatischen Minuten haben sich so tief in ihr Gedächtnis eingebrannt, dass in ihnen unwillkürlich Angstgefühle aufsteigen, wann immer sie ein Martinshorn hören. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.08.2003）
8. Und der sieht so täuschend echt aus, dass man ihn unwillkürlich abwischen möchte. ( Quelle: Die Welt Online vom 10.11.2002）
9. Bis zur Perfektion stellt Max Goldt selbst dar, was das Objekt seiner süffisanten und ironischen Satzgirlanden bildet, und löst damit unwillkürlich den Reiz aus: Sind wir nicht alle ein bisschen so? ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.03.2004）
10. Hörner fauchten, furzten und röchelten, fühlte man sich unwillkürlich an Christian Friedrich Daniel Schubarts Forderung erinnert, der Komponist solle "seine Ichheit in der Musik heraustreiben". ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.04.2005）