verdämmern

  1. Thielemann hat die traditionellen Striche der Partitur aufgemacht, er musiziert alles, auch die melodramatische Stelle gegen Schluß, in der Strauss die Welt des musikalisch-Schönen zusammenbrechen läßt, um bald in Erlösungs-Klängen zu verdämmern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Und kann doch den Gedanken nicht verdrängen an ihre Tante Marie, die als Analphabetin und Trinkerin ihr Leben verdämmern mußte, nicht einmal tauglich für die Kommunisten, einfach klassenlos jämmerlich und elend. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Dass wir unsere Universitäten verdämmern lassen, ist nicht nur geist-, sondern auch lebensfeindlich. ( Quelle: DIE WELT 2001)