Jeder zweite Akademiker sucht eine Stelle und muß oft froh sein, wenn er sich auf israelischen Baustellen als Hilfskraft verdingen kann.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Jeden Tag steigt der 54-Jährige auf den Zitadellenhügel, in der Hoffnung, sich einigen Touristen als Führer durch die antiken Ruinen zu verdingen.
( Quelle: Spiegel Online vom 05.03.2003)
Sklaverei hat heute andere Namen: "Overseas Contract Worker" - Auslands-Vertragsarbeiter - heißen die mehr als 4,2 Millionen Filipinos, die sich in Hongkong, Singapur oder den reichen Golfstaaten als Arbeitskraft verdingen.
( Quelle: Welt 1996)
So musste er sich bei Daimler als "Autoverkäufer" verdingen - "Präsident" lautete sein offizieller Titel in Brüssel -, statt seine Erfahrungen etwa bei der Dasa einzubringen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.08.2005)
Der Entschluss, sich vom Straßenradsport zu verabschieden, um sich bei Bahn-Weltcups oder den wenigen verbliebenen Sechstagerennen dieser Welt zu verdingen, sei richtig gewesen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 20.01.2005)
Während seine "Amtsvorgänger" Pedro Lamy (Portugal) und Jose Verstappen (Holland) bereits Formel-1-Fahrzeuge bewegen, muß sich Müller im "Super-Tourenwagen-Cup" (Adac-Gegenveranstaltung zur DTM), verdingen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Er muß wohl auf eine Million Mark netto per anno verzichten, wenn er sich weiterhin bei Juve verdingen will.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Oder sie mußten sich verdingen bei privaten Lohnunternehmern, die zwar de facto die gleichen Arbeiten machen lassen wie die Forstverwaltung, aber natürlich viel weniger Lohn zahlen.
( Quelle: Junge Welt 2000)
Und ein Chorleiter, bei dem sich der Maire von Paris, dessen Sessel bedenklich wackelt, als Tenor verdingen könnte.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Das Geld, das er dort erhielt, investierte er jedoch nicht in die Heimfahrt, sondern reiste erneut nach Bosnien, um sich in einer Söldnertruppe zu verdingen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)