1. Aber es darf auch niemand die besondere Situation im Osten verdrängen: Noch nie musste in Deutschland eine ganze Region von der Einwohnerzahl Nordrhein-Westfalens über 15 Jahre eine flächendeckende Arbeitslosigkeit von 20 Prozent verkraften. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.09.2004）
2. Mitkonkurrent Karlsruher SC kam in Unterhaching nicht über ein 1:1 hinaus, auch Hannover 96 (57 Punkte) konnte die Ulmer (58 Punkte) durch den 2:1-Sieg über Absteiger Wattenscheid nicht mehr von Rang drei verdrängen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. Denn Fredriksson, der sich in Oslo müde und mit stumpfen Ski auf Rang 25 kämpfte, ist der einzige, der Sommerfeldt rein theoretisch noch von der Spitzenposition im Gesamtweltcup verdrängen kann. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.03.2004）
4. Dort gelang es sogar, den erfolgreichen Rivalen Mannesmann D2 (heute Vodafone) vom ersten Platz zu verdrängen. ( Quelle: Die Zeit (29/2002)）
5. Im übrigen stelle ich fest, daß elektronische Medien die "klassischen" Formen des Wahlkampfs keineswegs verdrängen: Während dieses Bundestagswahlkampfes habe ich zu rund 500 000 Zuhörern auf vielen großen Plätzen in ganz Deutschland gesprochen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
6. Einige hundert Gäste sind nötig, um das Gefühl des Verlorenseins und der Tristesse zu verdrängen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
7. 'Wenn man mich sieht, wird man mit den eigenen Grenzen konfrontiert, die man lieber verdrängen möchte.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Unter dem Deckmäntelchen eines "Programms für mehr Wachstum und Beschäftigung" startet ein Af- front gegen Frauen, der sie vom Arbeitsmarkt verdrängen soll damit die Arbeitslosenquote rosig geschönt wird, Frauen sich wieder artig um die drei K's kümmern. ( Quelle: TAZ 1996）
9. Da sich Einflüsse aus dem Berufsleben auch privat nicht immer verdrängen lassen, wurde den Zuhörern auch Belehrendes über die einzelnen Stücke der Komponisten zuteil. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991）
10. Geil würde in dem aussichtsreichen Wahlkreis den Bundestagsabgeordneten Günter Marten verdrängen, der dort zwei Mal das Direktmandat für die Union errang. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）