verfängt

  1. Ebensowenig verfängt der Hinweis auf die tieferen Ursachen der Gewaltexplosion. ( Quelle: Welt 1996)
  2. Mit dem Verweis auf die Statistik hat Clement Recht, doch diese Erklärung verfängt in der Öffentlichkeit nur bedingt. ( Quelle: Spiegel Online vom 03.03.2005)
  3. Sonst rutscht die Kette ab, oder sie verfängt sich im Holz. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.06.2005)
  4. Die Gulags, die Mauer, Budapest, Prag, die kulturelle Barbarei, die Stasi - nichts verfängt gegenüber dem Satz: Aber "das hier" kann's ja wohl auch nicht sein. ( Quelle: Die Zeit (44/1996))
  5. Isadora überlebt ihn um zwei Jahre und stirbt den ihr gemäßen Tod - ihr roter Schal verfängt sich in den Rädern eines Bugatti und bricht ihr das Genick. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Der Brechtsche Lehrsatz "Man komme uns nicht mit Fertigem" verfängt sich letztlich in der bitteren Wahrheit, daß "alle Kunst umsonst war". ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Immerhin, Blochers Demagogie verfängt heute selbst unter seinen mehrheitlich Deutschschweizer Anhängern weniger als vor 15 Jahren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.03.2002)
  8. Nachdem er lange genug die viel zu hohen Steuern in Deutschland beklagt hat, verfängt er sich in der Falle eigener Argumente, als er die FDP als den eigentlichen Blockadefaktor bei einer Lösung der Reformprobleme bezeichnet. ( Quelle: Welt 1997)
  9. Nein, dieser Fred, der sich im Netz einer fremden Kultur verfängt, verdient kein Mitleid, keine Wärme. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.08.2003)
  10. Im Zeitalter der Tag und Nacht Fragen ausspuckenden, Antworten verschlingenden Medien verfängt sich Kriegspropaganda in der eigenen Falle. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.03.2004)