1. Die Zeitung strahlt einen Charme aus, der zwar etwas welk geworden ist, aber immer noch verfängt. ( Quelle: Die Zeit 1996）
2. Schließlich verfängt sich im Folgenden die ganze Präambel heillos in einem historischen Kuddelmuddel. ( Quelle: Die Zeit (26/2004)）
3. " Und wo die Reduktion auf Zinssätze und Währungsparitäten nicht verfängt, behilft sich Marsh mit einer biederen "Standort Deutschland"-Philosophie. ( Quelle: Die Zeit 1995）
4. Und erinnert sich zurück, wie sich ein Plastikstück im Rad verfängt, wie sie das Rad wechselt, und wie eine Wut wächst, die sie noch nie gekannt hat, als sie sich allein zur Gruppe zurückkämpft. ( Quelle: Die Zeit (36/2004)）
5. Der Hinweis, daß die Verfassung keine Volksentscheide kenne, verfängt nicht. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）
6. Zuweilen aber verfängt er sich in den vertrauten Mustern, strapaziert und variiert er eine Idee zu lange. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.09.2002）
7. In einem Anfall von Größenwahn verfängt sich der langsam senil werdende Lebemann in seinem immer dreisteren Lügengespinst und bricht schließlich zusammen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.02.2002）
8. Erst wenn alles das nicht verfängt, muss über weitergehende Eingriffe nachgedacht werden. ( Quelle: DIE WELT 2000）
9. Das verfängt auch bei uns. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Und das weiß Waltraud Meier: Am Schluss sank sie nicht liebestot auf ihren Tristan, sondern blieb stehen und breitete die Arme wie Flügel aus, auf dass sich darin der Sturm der Musik verfängt, der ins Glück der Postmoderne trägt. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.04.2002）