verfemten

  1. Gleichwohl gedenkt die Stadt Amsterdam und ihre den sinfonischen Werken vorwiegend zugeneigte interessierte Bevölkerung im nächsten Monat anläßlich eines großen "Mahler-Mengelberg-Festivals" zugleich auch des lange verfemten Dirigenten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Doch nach dem Beginn des Mauerbaus am 13. August 1961 wurde sie in den Westbezirken zur verfemten "Geisterbahn". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. In avancierten, allemal besserverdienenden Kreisen, bedient man sich ungeniert der verfemten Werktätigkeit, um des privaten Schmutzes Herr und Frau zu werden. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Er nahm den verfemten Bildhauer Arno Breker mit zu Dalí: "Ich konnte nie in das Geheul der Arno-Breker-Fresser einstimmen." ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Natürlich ist die These von der Abartigkeit der verfemten Künstler leicht zu widerlegen. ( Quelle: Welt 1997)
  6. Schade, dass die Salzburger Festspiele ausgerechnet auch zwei Programmschwerpunkten ihres Intendanten Peter Ruzicka die szenische Nulldiät verordneten: Richard Strauss und den vom Dritten Reich verfemten Komponisten. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.08.2003)
  7. Die Vorstellung, dass sie ihren Kampf gegen Israel lieber mit respektablen Raketen und Apache-Hubschraubern führen würden als mit verfemten Selbstmord- Attentätern, ist alles andere als abwegig. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.05.2002)
  8. Im übrigen entsteht durch die Beschränkung auf die verfolgten, verfemten und vertriebenen Künstler ein völlig falsches Bild über die Kunst im Dritten Reich, die vor allem von den Staatstragenden und Angepaßten geprägt war. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  9. Mit dem BTA schaffe sich Vietnam eine Alternative zum verfemten China - mit der klaren Botschaft, zur Weltgemeinschaft aufschließen zu wollen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Nun soll die Sammlung, die die Werke der von den Nationalsozialisten verfemten Dichter enthält und bislang in einem Privathaus untergebracht ist, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.04.2003)