verfliegt

  1. Schon bei der ersten Bestellung verfliegt beim "Mama Afrika"nämlich jede Altlast aus allzu behüteten Kindertagen, denn: Lust auf Bananenpuffer? ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Die dürfte sich bieten, sobald in den Vereinigten Staaten der jüngste Konjunkturpessimismus verfliegt. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Ein Satz später verfliegt der Skrupel vor der Obszönität seiner Sätze, und der innere Großzüchter erhält das Wort. ( Quelle: Die Zeit (36/1999))
  4. Mitten in einer der Satz-Salven bricht eine Szene ab, verfliegt ein Gedankenfetzen, wird umgeschaltet, weggeblendet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.05.2002)
  5. Der Zauber indes verfliegt leider ziemlich schnell, und zwar genau dann, wenn Bowie zum Dramaturgen werden müsste. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.10.2003)
  6. Denn sonst wäre unverständlich, weshalb mancher engagierte Umweltschützer, der kaum jemals Einweg-Batterien zu nutzen wagt, zweimal jährlich bedenkenlos in Urlaub reist und dabei jedesmal eine Badewanne voll Sprit verfliegt. ( Quelle: )
  7. Ein Kinderwunsch, der früher verfliegt als der, Lokführer zu werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.04.2004)
  8. Als der Teller kommt, verfliegt die Freude. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.10.2002)
  9. Eine tröstende Hand drückt die seine und der dunkle Schatten verfliegt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.12.2003)
  10. Infolge seines Parisaufenthalts verfliegt diese Illusion, Irinas Provinzialität tritt für Sandu überdeutlich zutage, seine Gefühle sind nun von Ambivalenz geprägt, da er sich dem Mädchen gegenüber, trotz seiner Ablehnung, innerlich verwandt fühlt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)