vergönnt

  1. Allenthalben ihrem Rang entsprechend höchst ehrenvoll empfangen, erwarb die Gattin des englischen Gesandten bald Einblicke in das türkische Leben, wie sie vor ihr keiner Europäerin vergönnt waren. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Die Begegnung der gefleckten Art ist uns nicht vergönnt, auch kreuzt keine Dickhäuter-Patrouille unseren Weg. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Nur zwischen 1972 und 1983 war der Zivilbevölkerung eine Pause vergönnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Der Luxus, auf lukrative Beteiligungspolster zurückgreifen zu können, ist jedoch nicht allen Bundesländern vergönnt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Der Junge hält dagegen, es gehe nicht, "dass ihm weder vergönnt sein sollte, Sieger noch Verlierer zu sein, weder Ursache noch Wirkung". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.06.2005)
  6. Zu diesem Datum war es mir vergönnt, mit vielen Gleichgesinnten Bundeskanzler Helmut Kohl auszupfeifen und das unbescheidene Absingen der deutschen Nationalhymne zu stören. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.05.2003)
  7. Sie waren zumeist keine Täter, und es war ihnen auch nicht vergönnt, Opfer zu sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Ein Torerfolg freilich blieb beiden vergönnt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Leider war es dem Autor nicht vergönnt, sein hintersinniges Plädoyer für Stände an den ständischen Realitäten der neudeutschen Gesellschaft zu relativieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  10. Die Wahlhelfer der SPD haben es schwer, keine Verschnaufpause ist ihnen vergönnt. ( Quelle: TAZ 1986)