Im Vorstand der Bahn haben sich in beiden Fällen jene Führungskräfte durchgesetzt, denen es nicht gleichgültig ist, ob sie Fahrgäste vergrätzen oder nicht.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.09.2003)
Die BfA habe bereits Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre mit der Einrichtung von MTU-Stellen in Berlin, München und Frankfurt damit begonnen, hochqualifizierte und vielbeschäftigte Fachärzte im Ballungsraum Rhein- Main zu vergrätzen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Da ist die Geschichte, dass der Film von einer Disney-Tochter produziert worden ist, Disney selbst aber sich dann weigerte, den Film in die Kinos zu bringen aus Angst, Geschäftspartner und Kunden des Konzerns zu vergrätzen.
( Quelle: ZDF Heute vom 25.06.2004)
Durch die so genannten Hearings bei den Grünen und bei Jörg Haiders Freiheitlichen lavierten sich die Kandidaten mehr schlecht als recht durch - im Bestreben auch ja keine potenziellen Wähler zu vergrätzen.
( Quelle: Spiegel Online vom 25.04.2004)
Immer dann, wenn Gewerkschaften versuchen, ein allgemein-politisches Mandat auszuüben, stoßen sie auf Widersprüche: Etwa wenn sie sich für den öffentlichen Nah- und Schienenverkehr einsetzen und damit ihre Mitglieder in der Automobilbranche vergrätzen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.11.2004)
Um nicht noch andere zu vergrätzen, sollten Kanzler Schröder, Minister Müller & Co schleunigst einen Sonderfonds bilden.
( Quelle: Die Zeit (39/2002))
Auch wenn sich selbst dessen Befürworter bislang zurückhalten, um die nordrhein-westfälischen Parteifreunde oder die eigenen Personalräte nicht zu vergrätzen.
( Quelle: Die Zeit (04/2004))
Weil vielleicht nicht nur Licht- und Tonregie des Berliner Sextetts mit der Größe der Muffathalle schlicht überfordert waren, versuchten Poems for Laila nahezu jedes klangliche Experiment zu umgehen, um nur ja niemanden zu vergrätzen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Wie kann eine stärkere politische Bindung an den Westen erreicht werden, ohne den mächtigen Nachbarn Russland zu vergrätzen?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.01.2004)
Noch mehr Steuern für Agrar- Subsidien würden freilich den Rest der Nation vergrätzen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)