verhängnisvollen

  1. Selbst die PDS müßte an solcher Kritik Interesse haben, wenn sie nicht einem verhängnisvollen Einheits- und Geschlossenheitsdenken zum Opfer fallen will. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  2. Schließlich sind - man traut seinen Augen kaum - sogar Adam und Eva mit von der Partie, nackt unterm verhängnisvollen Apfelbaum; und die Schlange hat schon fast ihr Spiel gewonnen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Wer jeden Morgen an diesem historisch verhängnisvollen Zeugnis intellektuellen Selbsthasses vorbei muss, der kann die eigene Arbeit, die nun einmal im Interpretieren besteht, nicht so selbstverständlich nehmen, wie es vielleicht andernorts möglich ist. ( Quelle: Die Zeit (08/2002))
  4. Eine Person, die unentdeckt über mehrere Monate die mutierten Viren freisetzt, hätte ausgereicht, um den verhängnisvollen Zyklus wieder in Gang zu bringen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.09.2003)
  5. Aber es scheint, unsere Rechtsordnung hat mit dem systemsprengenden Gesetz von 1995 einen verhängnisvollen Konstruktionsfehler eingebaut und ist nun auf einen Eisberg gelaufen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. Auf der panischen Jagd nach dem thematischen Thrill grübeln wir einfach zuviel - und begehen damit diesen verhängnisvollen Fehler, den Gerd Müller nie gemacht hat. ( Quelle: Die Welt vom 17.10.2005)
  7. Das Eifersuchtsdrama, nicht weiter von Bedeutung, nahm seinen verhängnisvollen Lauf; nach und nach traute sich zumindest Albert Schagidullin als Beatricens sinistrer Gatte Filippo aus der Reserve und verlieh seinem Part Ansätze von Profil. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 19.04.2005)
  8. Der Polizist selbst ist nur einmal, an dem Tag nach den verhängnisvollen Schüssen, kurz verhört worden. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Dennoch: Selbst Spitzenfahrer wie Marc Girardelli ("Lieber auf Platz 30 als im Krankenhaus") wichen den verhängnisvollen "Hockern" aus und wählten den von den Österreichern als "Nasenbohrerlinie" verspotteten Umweg. ( Quelle: TAZ 1993)
  10. Alfons Berg weiß es nicht mehr, aber die Erinnerung hat ihn auch noch eingeholt, als schon mehr als ein Jahr vergangen war seit jenem 16. Mai 1992, an dem seine Pfeife für einen verhängnisvollen Moment geschwiegen hatte. ( Quelle: Die Zeit (49/2002))