verkörpern

  1. Der einstige Stuttgarter Ministerpräsident soll im Wahlkampf die Bereiche Wirtschaft, Arbeit und Aufbau Ost verkörpern. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.05.2002)
  2. Ob weiter die großen Leitmessen mit Weltruf oder Fachmessen, die einen ganz bestimmten Ausschnitt eines Marktgeschehens verkörpern, den Ton angeben werden, ist in den Augen von Frau Wohlfahrth auch gar nicht so wichtig. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Der Schauspieler aber, der ihn verkörpern soll, wächst allmählich so in seine Rolle hinein, daß er die Spekulationen der anderen korrigiert und gegen eine allzu respekt- und verständnislose Interpretation der Figur protestiert. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Die fünf klugen Jungfrauen, die die Ankunft des Bräutigams mit brennenden Lampen erwarteten, entsprechen den Seligen des Weltgerichts, während die törichten, die den Zeitpunkt verschlafen und kein Öl haben, die Verdammten verkörpern. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Erich Honecker schien anno 1989 eine schier endlose Kontinuität zu verkörpern; tatsächlich war die Säule hohl und brach in dem Moment zusammen, wo Gorbatschow erkennen ließ, daß der DDR-Diktator entbehrlich geworden war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Musik von Carlos Peron soll die abgespeckte Geschichte nicht nur untermalen, sondern "physisch greifbar verkörpern". ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Und da ist Caroline Merk, 24jährige Mitarbeiterin des Bad Vilbeler Kulturamtes, die diese drei Rollen verkörpern wird: ausschließlich in Monologen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. Die angeblich gut 12000 Fans in der Kölnarena durften sich wieder weiden an der Rückkehr jenes Traums, das die Flensburger in Reinkultur verkörpern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.03.2003)
  9. Aber jetzt muss er den Widerspruchskünstler in sich verkörpern und das Gefühl vermitteln, wieder zu agieren. ( Quelle: Spiegel Online vom 04.10.2003)
  10. Und natürlich verkörpern sie, in sklerotischer Form, eine Kontinuität, die unausweichlich ist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.04.2005)