1. Ihre Präsidenten, hießen sie Klasen, Pöhl oder Tietmeyer, verkörperten die besten Tugenden - Ehrenhaftigkeit, geistige Unabhängigkeit, aber auch Rückgrat angesichts wirtschafts- und finanzpolitischer Drängelei der Bundesregierungen. ( Quelle: Die Zeit (17/2004)）
2. Fast 60 Jahre nach dem Ende des Dritten Reichs begegnet man im Kino dem durch Bruno Ganz verkörperten Diktator in einer Intimität und Nähe, die es so noch nie gegeben hat. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.08.2004）
3. Sammer zur Seite standen in England zwei Kräfte, die ebenfalls perfekt die so genannten typisch deutschen Fußballtugenden verkörperten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.11.2001）
4. Außerdem führt Steiner einen bedenkenswerten Feldzug gegen die Phalanx der Dekonstruktionisten, deren Manierismen die letzte Schwundstufe auf dem traurigen Weg eines verkümmernden ästhetischen Verstehens verkörperten. ( Quelle: TAZ 1990）
5. In Hollywood brillierte sie in der Rolle der "Désirée" (1954), der herzensadeligen Geliebten des von Marlon Brando verkörperten königlichen Korsen. ( Quelle: Welt 1999）
6. Ihre Chancenlosigkeit müsste die Rivalen umso mehr erschrecken, als die Bayern international nur gehobenes Mittelmaß verkörperten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.05.2005）
7. Die Romantiker, die diesen Roman variierten, verkörperten den Einbruch einer fremdartigen Poesie und Erotik in die prosaische bürgerliche Ordnung mit Vorliebe in der Gestalt einer Zigeunerin - wie auch Mörike in seinem Roman Maler Nolten. ( Quelle: Die Zeit (21/2004)）
8. Für mich verkörperten die Stones, auch wenn sie schon damals bekannt hatten, daß sie als Straßenkämpfer nicht zur Verfügung stehen, das perfekte Rebellen-Image. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Dies war kein schöner, leichter Fall, um damit unbeschwert das 15. Jubiläum der von Ulrike Folkerts verkörperten Kommissarin zu feiern. ( Quelle: Abendblatt vom 20.07.2004）
10. Hier gibt es Richard Burton als versoffenen Ex-Priester, dazu Ava Gardner und Deborah Kerr, die immer wieder das verkörperten, was im Bereich der Männerrollen loners und losers genannt wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）