Wenn er sich, am Boden wälzend, stöhnend, im Schweiße seines Körpers Mund und Kopf mit einem Klebeband verkleistert.
( Quelle: Die Welt 2001)
Es verkleistert mehr, als es sichtbar macht.
( Quelle: Die Zeit (37/2002))
Die Menschheitsfragen werden heute wie damals offensichtlich durch krudeste Interessenpolitik bis zur Unkenntlichkeit verkleistert.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Neunzig Minuten lang verkleistert kein Ethnokitsch die Leinwand.
( Quelle: TAZ 1993)
Nebenbei kann auch noch schnell der politische Gegner verkleistert werden, der wiederum selbst stündlich überprüft, ob seines noch hängt.
( Quelle: Welt 1999)
Darin spürt man eine unbeholfene Flucht nach vorn, als sollten mit sahnigem Schmelz die vielen ungereimten Strukturen des Stücks verkleistert werden.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Eben dieses Süppchen, an dem Kohl und Konsorten traditionsgemäß köcheln, wird mit der Ausreisewelle kräftig hochgekocht, verpackt in Humanitas und deutsch-deutsche Tümelei/ ein Emotionsbrei, der den Blick auf die Realitäten verkleistert.
( Quelle: TAZ 1989)