verkleistert

  1. Wenn er sich, am Boden wälzend, stöhnend, im Schweiße seines Körpers Mund und Kopf mit einem Klebeband verkleistert. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Es verkleistert mehr, als es sichtbar macht. ( Quelle: Die Zeit (37/2002))
  3. Die Menschheitsfragen werden heute wie damals offensichtlich durch krudeste Interessenpolitik bis zur Unkenntlichkeit verkleistert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Neunzig Minuten lang verkleistert kein Ethnokitsch die Leinwand. ( Quelle: TAZ 1993)
  5. Nebenbei kann auch noch schnell der politische Gegner verkleistert werden, der wiederum selbst stündlich überprüft, ob seines noch hängt. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Darin spürt man eine unbeholfene Flucht nach vorn, als sollten mit sahnigem Schmelz die vielen ungereimten Strukturen des Stücks verkleistert werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Eben dieses Süppchen, an dem Kohl und Konsorten traditionsgemäß köcheln, wird mit der Ausreisewelle kräftig hochgekocht, verpackt in Humanitas und deutsch-deutsche Tümelei/ ein Emotionsbrei, der den Blick auf die Realitäten verkleistert. ( Quelle: TAZ 1989)