verkommen

  1. Auch Jörg Hoenicke, Sprecher der Tourismuszentrale, sieht die Bedeutung des Alsterpavillons: "Für viele Besucher ist dieser Laden schon eine Art Wahrzeichen, das in den letzten Jahren leider zu einem Schandfleck verkommen ist." ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Er sei zu einem "besseren Hundeklo" verkommen, klagt Alfred Marchand vom "Studienkreis deutscher Widerstand". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Auch dem selbstgewissen Helden von der traurigen Gestalt dämmert es irgendwann, daß er "zu einem zeternden Moralapostel" verkommen ist. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Und wenn die kleine Virginie später an der Schwindsucht stirbt, dann tut der Umstand, dass die Schwindsüchtige damals schon zum literarischen Klischee verkommen war, der Traurigkeit keinen Abbruch. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.12.2001)
  5. Dass der föderale Länderfinanzausgleich zum Nivellierungsmechanismus verkommen ist, der regionale Fehlentwicklungen festschreibt, statt sie bloß zu stellen, ist ebenso offenbar wie der Stillstand unserer Bildungspolitik in Länderregie. ( Quelle: )
  6. Die Minen verkommen seit Jahrzehnten. ( Quelle: Welt 1999)
  7. OSZE-Chef Cotti warnte bereits eindringlich, bei den Wahlen dürften die Begriffe "frei, fair und demokratisch nicht ganz verkommen". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Der fruchtbare Norden Ugandas, wo wegen guter Niederschläge zwei Ernten möglich sind, ist wegen des Kriegs zum Brachland verkommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.01.2005)
  9. Etwas überspitzt formuliert lautet der Vorwurf: Die zweitwichtigste Tageszeitung der Supermacht USA ist zu einem gut gemachten Provinzblatt verkommen, dem das politische Geschehen im Rathaus wichtiger sei als das im Weißen Haus. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. "Wenn die Pflegeheime verkommen, hat der alte Mensch die Wahl: Verkümmern oder Euthanasie." ( Quelle: DIE WELT 2000)