verkommen

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  1. Die fotorealistischen Innenansichten des Gehirns üben in der Tat eine so verführerische Anziehung aus, dass sie Gefahr laufen, zur schicken Illustration zu verkommen. ( Quelle: Die Zeit (39/2001))
  2. Das Festhalten am 4-3-3-System mit zwei Außenstürmern ist in Holland längst zu einem Stück Folklore verkommen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.06.2004)
  3. Auch die Bildung, von der Kita bis zur Hochschule, darf nicht zum Steinbruch von Sarrazin verkommen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.04.2003)
  4. Hier haben die Autoren - und die sehe ich in der Politik - versagt, so daß die folgenden Akte das Ganze zur Schmieren-Tragödie verkommen lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Durch die Unwilligkeit von Mitgliedsländern,sagte die AI-Chefin, fehle es den UN am "Willen" zum Eingreifen und am nötigen Druck; die UN-Kommission für Menschenrechte sei "zu einem Forum für simplen Kuhhandel über Menschenrechte" verkommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.05.2005)
  6. Die SPD ist zu einer Partei der Akademiker und Randgruppen verkommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Klais' ästhetisches Argument richtet sich gegen jene Konkurrenten am Markt, welche die Töne der Orgel elektronisch und digital erzeugen und - seiner Meinung nach - die Königin der Instrumente zu einer Simulantin verkommen lassen. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Ein schönes Rot kann sonst schnell zu einem schmutzigen Braun verkommen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.01.2001)
  9. Jedenfalls ist das eigentliche Anliegen der Karlsruher Richter ein ganz anderes: das Gesetzgebungsorgan Bundesrat nicht immer mehr zur Bühne für parteipolitische Inszenierungen verkommen zu lassen. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 19.12.2002)
  10. Sein pompös ausgestatteter Zweiteiler wäre zu einem belanglosen Historienschinken verkommen, wenn ihn nicht die Schauspieler gerettet hätten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
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