verkrochen

  1. Seine Erfolge verleiten den Diener zu immer neuen schlimmen Streichen; den Höhepunkt bildet schließlich die Szene (II, 2), in der Géronte, der sich aus Furcht vor Raufbolden in einen Sack verkrochen hat, von Scapin verprügelt wird. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Das Bayreuth des späten Wolfgang Wagner als nach wie vor unumschränktem Hügelherrscher, es hat sich neuerlich im unverbindlichen Idyll verkrochen. ( Quelle: Die Welt Online vom 27.07.2002)
  3. "Armut", schreibt Gabriele Goettle, "hat sich verkrochen nach innen, in die Körper hinein, in die Münder, Mägen, Gelenke, Psychen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Er selbst hätte sich irgendwo versteckt, verkrochen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Längst hat sich der Mond hinter dicken Wolken verkrochen, der Aufgang der Sonne ist noch fern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.04.2002)
  6. In diesem Stück wird nicht geschlafen, hier wird gefallen, angesprungen, getanzt, geturnt, gehockt, gezappt, verkrochen, stillgestanden. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Die Polizei hat bei der Verhinderung von Morden versagt, die Feuerwehr sich verkrochen, während es galt, von Mord Bedrohten zu helfen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.06.2002)
  8. Aber Martin hat sich schon auffallend in sich selbst verkrochen, Hände in den Taschen unterm Hosensaum. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.06.2003)
  9. Sie haben sich in den Trümmern ihrer Häuser verkrochen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Die Mädchen verkrochen sich auf dem Dachboden eines alten Stalls, zogen die Aluleiter hoch. ( Quelle: Abendblatt vom 16.12.2004)