verleugnen

  1. In den Gips-Höfen ähnlich, nur sind s diesmal Sachsen, über die die weltläufige Berlinerin gelassen lästert: "Hörst du doch gleich, die können ihre Herkunft einfach nicht verleugnen." ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Sie folgten mit Willen ihrem Ehrgeiz, der sie die Tochter vergessen oder verleugnen ließ, der sie bis an die Grenzen der Natur trieb, über die Grenzen dessen hinweg, was Menschen erlaubt ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Wie solln mir aber een Dialeggd, der uns guasi in de »sozialisdsche Wiesche« geläschd wurde, von heude off morschen verleugnen? ( Quelle: TAZ 1992)
  4. Nun sehen sie sogar Lorant die für 1860 typischen Primärtugenden verleugnen, und auch die Spieler dürften sich wundern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Die pädagogische Ader kann und will er nicht verleugnen: Nur wenige vermögen komplizierte politische Sachverhalte so überzeugend einfach zu erklären und ihren Kern auf den Punkt zu bringen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. "Wie können es Leute wagen, Auschwitz zu verleugnen", sagt sie. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Böhmes, hieß es dort explizit, verleugnen das Subjektive und Theoriegeleitete aller Naturwahrnehmung. ( Quelle: TAZ 1994)
  8. Canonica läßt sich seit der Verhaftung Schneiders verleugnen und geht nicht mehr ans Telefon. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Seine innere Bewegung darüber, daß, wie er sagte "zusammenwächst, was zusammengehört", hatte Wolfgang Ortlepp nicht verleugnen können. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Es läßt sich trotz allen Schneeregens nicht verleugnen: Der Frühling scheint auf dem Vormarsch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)