1. Um den beruflichen Bruch eines Lebensgefährten zu vermeiden oder auch um die Familie vor dem Leben in den Umzugskisten zu bewahren, retten sich viele mobile Manager in Wochenendbeziehungen. ( Quelle: Die Zeit (28/1999)）
2. Um Anreize für eine übermäßige Risikobereitschaft zu vermeiden, sollten die Gehälter so gestaltet werden, daß sie nicht zu stark von der Entwicklung der Handelsergebnisse abhingen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Angesichts der großen Anzahl von Kandidaten und entsprechend umfangreichen Stimmzetteln sowie der hohen Analphabetenrate ließen sich lange Wartezeiten kaum vermeiden. ( Quelle: Handelsblatt vom 19.09.2005）
4. Um diese Steuer bei der Übertragung seiner Firma, die etwa 1,8 Milliarden Euro umsetzt und 4500 Beschäftigte hat, an eines oder mehrere seiner neun Kinder zu vermeiden, will er schon im November in die Schweiz ziehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.09.2003）
5. Inoffiziell hieß es, Kinkel wolle mit der Absage einen Konflikt mit Israels Regierung vermeiden, der sich auf den Wahlkampf auswirken könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
6. Und im Reiseführer las ich gerade, man solle aus Gründen der eigenen Sicherheit Blickkontakt mit Menschen, die auf der Straße leben, vermeiden und sie auf keinen Fall in ein Gespräch verwickeln. ( Quelle: Junge Welt 2000）
7. Sein Interesse richtet sich darauf, jeden Eindruck zu vermeiden, als lasse sich die FDP von anderen Parteien in der Kandidaten-Frage treiben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Kaiser Otto I. durfte seinen Sohn Otto II. mit einer byzantinischen Prinzessin verheiraten: Der Wettbewerb mit der erdrückend überlegenen oströmischen Kultur ließ sich nun nicht mehr vermeiden. ( Quelle: Die Zeit (36/2001)）
9. Schon da jagen sich zwar die schulischen Themenwochen und Modellprojekte, und die Lehrerin bittet die Klasse, das Wort Türke zu vermeiden, da es als Schimpfwort aufgefasst werden könnte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.04.2002）
10. In seinem "Buch von der deutschen Poeterey" verlangt Opitz, der in St. Marien begraben liegt, daß der Dichter Fremdwörter vermeiden möge. ( Quelle: Junge Freiheit 1997）