vermeinen

  1. Der freudige Verweis auf die Besucherzahlen der Marburger Vorlesungen - an deren Beginn lag der Krieg noch kein Dreiviertel Jahr zurück - scheint nicht zu besagen, was die Herausgeber vermeinen. ( Quelle: Junge Welt vom 15.08.2001)
  2. Und es ist dem Irrtum wesenseigentümlich, in dem die Stadt über sich selber befangen ist, zu vermeinen, dass ausgerechnet der Kultursenator daran etwas ändern könnte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.01.2002)
  3. Beim Hamlet-Monolog vermeinen wir heraushören zu können, daß ihm diese Rolle, wie schon die zeitgenössischen Kritiker mehrheitlich feststellten, nicht so lag wie der Mephisto. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.12.2004)