vermeintlich

  1. Das vermeintlich gut bekannte Alte Testament werden die Zuhörer somit als ein ungewohntes, fast fremd klingendes Werk erfahren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.02.2002)
  2. So überflüssig wie die eigenwillige Lichtchoreographie war es daher, sich Giovanni Nuti als vermeintlich jugendlichen Kontrapunkt an ihre Seite zu holen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 24.02.2005)
  3. Deswegen braucht es das Bodenpersonal, die vermeintlich komischen Gestalten: Falstaff und Güldenstern und wie sie alle heißen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.09.2003)
  4. Schon sind neue Bücher von und über diesen vermeintlich so spröden, dabei so humorvollen Autor angekündigt: Uwe Johnson - Sofort einsetzendes geselliges Beisammensein (Transit Verlag); Johnson-Jahre, herausgegeben von Uwe Neumann (Suhrkamp). ( Quelle: Die Zeit (31/2004))
  5. Man solle, warnt sie überall, in Afghanistan nicht schon wieder ein großes Übel mit einem vermeintlich geringeren bekämpfen. ( Quelle: Die Zeit (42/2001))
  6. Denn Neid entsteht aus der Wahrnehmung vermeintlich oder tatsächlich ungleich verteilter materieller oder immaterieller Güter. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.07.2003)
  7. Anhänger beider Klubs bringen sich in Position vor dem großen Derby und die SZ sucht in einer vierteiligen Serie nach Persönlichkeiten aus beiden Teams, die vermeintlich Einiges verbindet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.10.2001)
  8. Die jetzt entdeckte Fälschung sei ein Schreiben, mit dem diese Abschiebeverfügung von Seiten des Rechtsamtes vermeintlich aufgehoben werde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.02.2005)
  9. Keiner der Todesboten, die sich ohne sichtbaren Gram über die vermeintlich verwesende Gesellschaft beugten, fand die beschlossene Gründung eines Verfassungskonvents auch nur einer beiläufigen Erwähnung wert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.01.2002)
  10. Vermutlich ziehen deshalb so viele Berliner ins vermeintlich ruhigere Umland (siehe Seite 42): Ob Störcheklappern, Hahnenschrei oder Froschgequake freilich besser sind als Stau und Chaos, bleibt abzuwarten. ( Quelle: DIE WELT 2000)