1. Vorbei die Zeit, als die Avantgarde - selbsternannt, sogenannt oder einfach nur unbekannt umbenannt - schon den Hörkanälen Trance-Signale zu befehlen vermochte, bevor auch nur ein Ton sich dahin aufgemacht hatte. ( Quelle: TAZ 1993）
2. Persönliche Motive hat der Sohn von Schaustellern, der Nachtklubs besonders überzeugend zu schildern vermochte, versteckt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Der Staat wurde von vielen als Vollkasko-Versicherung begriffen, die jedes soziale Risiko zumindest finanziell großzügig abzufedern vermochte. ( Quelle: Abendblatt vom 02.07.2004）
4. Weil das morsche Gebälk die verkrusteten Reisigfelder kaum noch zu tragen vermochte, ist ein Teil des Bad Orber Gradierwerks seit langem ausgeräumt und gleicht einem Holzskelett. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.07.2002）
5. Der Niederländer vermochte im Abwehrzentrum seine Deckung gut zusammenzuhalten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.02.2002）
6. Die KPRF bleibt eine anerkannte Größe, den Sieg der Autokratie über den Parlamentarismus aber vermochte sie nicht zu verhindern. ( Quelle: Junge Welt 1999）
7. Weil die PDS noch niemals in ihrer Parteigeschichte nachzuweisen vermochte, dass sie tatsächlich etwas bewegen kann, mag man am Demokratieverständnis derer, die ihr die Stimme geben, zweifeln. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
8. Doch wie viele Randale-Punks am ersten August-Wochenende tatsächlich zu erwarten seien, vermochte Kreisverwaltungsreferent Wilfried Blume-Beyerle auch gestern nicht zu sagen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.07.2002）
9. Mehr noch: Er vermochte es nicht, die Chance zu nutzen, einer zweifelnden Fernseh-Öffentlichkeit die möglichen Vorteile des Geschäfts zu erklären. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
10. Leuchtende Kontraste, eine minimierte Farbpalette und der Hang zum Skurril-Manieristischen kennzeichnet Füsslis Malerei, die schier Unmögliches vermochte: die Liebe zur Klassik mit Bühnenleidenschaften aufzuladen. ( Quelle: Die Welt vom 24.11.2005）