vernünftigen

  1. Soll man den Novitäten einen "vernünftigen" Anteil zuweisen, damit man die spärlichen Hörerschaften vermeidet und gleichzeitig dem Vorwurf begegnet, unbeweglich zu sein? ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Wichtig ist neben der modischen Idee, daß Preis und Leistung in einer vernünftigen Relation stehen, damit nicht das ganze Geld in die Mode gesteckt werden muß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Während alle vernünftigen Gründe für die Fusion sprechen - Verwaltungsabbau, Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung und auch Bewohneridentitäten - wollen die Brandenburger das Kalte-Kriegs-Produkt der gespaltenen Nachbarschaft beibehalten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Aber diese ehemalige Selbst- und Geschichtsvergottung kann keinen vernünftigen Menschen daran hindern, einen Sinn für das Historische zu entwickeln. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Dort fallen hohe Kosten an zur Sicherung und Versicherung der Gebäude etc. Stellen Sie sich vor, diese Kosten hätten wir nicht mehr und nur zehn Prozent davon würden einer vernünftigen wirtschaftlichen Entwicklung zugeführt werden! ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  6. Ralph Quenter, der schon einen vernünftigen Beruf hat, ist vorsichtiger: Mal sehen, was wird, lautet seine Antwort, die auch von einem alten Polit-Profi stammen könnte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  7. Außerdem heißt es in dem Artikel, ich hätte erzählt, dass ich vor lauter Anrufen von deutschen Redaktionen gar nicht zu einer vernünftigen Recherche käme. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.03.2002)
  8. Zur Ehrenrettung des Menschengeschlechts fällt der Forscherin ein: Kleinkinder seien kulturell so geprägt, dass sie Erwachsenen zunächst einmal einen vernünftigen Grund für ihr Handeln unterstellen. ( Quelle: Spiegel Online vom 16.02.2005)
  9. Dabei verliere das Unheimliche seinen Schrecken, weil es durch die schrittweise vorgeführte Aufklärung als bloße Störung der bestehenden, vernünftigen Ordnung dargestellt wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.03.2003)
  10. Die Juristen finden auf mehreren Wegen zu dem vernünftigen Ergebnis: Wer einen Unterschrift-Automaten für sich einsetzt, haftet voll, denn er erweckt den Anschein einer gültigen eigenhändigen Unterschrift. ( Quelle: Die Zeit 1995)