vernehmlich

  1. Nicht sehr ausdauernd, aber vernehmlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.08.2003)
  2. Dieser Budapester Appell will jedoch nicht nur honorige Namen auf einem Tableau vereinen, sondern Diskussionen zur Lage der Demokratie initiieren und anstacheln, zum rechten Zeitpunkt vernehmlich ein klares "Nein" zu sagen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Er sei als Warnschuß vor den Bug des Kirchenschiffes gedacht, laut vernehmlich nicht nur für die Steuerleute, sondern auch für die Schiffspassagiere,. ( Quelle: TAZ 1989)
  4. Laut und vernehmlich, damit die Landesregierung ein bisschen zusammenzuckt und vielleicht noch etwas am Gesetz ändert. ( Quelle: )
  5. Hartmut Dorow seufzt vernehmlich und tastet sich mühsam durch den Engpaß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Es werden die Damen und Herren Dichter aufgerufen, Texte aus Eigenproduktion frei und vernehmlich vorzutragen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Zweitens dürfte die scharfe Sanktionsdrohung den "gemeingefährlichen" Verbrecher kaum erreichen: "Im Blutrausch ist die abschreckende Stimme des Strafrechts nicht mehr vernehmlich." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Drinnen leben die Mächtigen der Stadt ihre Gelüste in einer Bordell-Welt der Illusionen aus, draußen tobt, unsichtbar aber vernehmlich, die Revolte. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.07.2002)
  9. Immer dann, wenn die flatterhaften Wesen sich in ihre Nähe wagten, klappten die Tagebuchseiten laut und vernehmlich zu: Elfen verschiedenster Farben und Formen können auf den "Album"-Seiten gepreßt bewundert werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Der Protest in und außerhalb des Amtes, der in dessen Geschichte ohne Beispiel ist, rüttelt jedenfalls vernehmlich an der politischen Star-Rolle, die der langjährige Popularitäts-Spitzenreiter spielt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.04.2005)