verneigen

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  1. Kahl geschoren, in graue Kutten gehüllt, knien sie am Boden, falten die Hände, verneigen sich und murmeln monotone Sprechgesänge. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.10.2004)
  2. Die Sprache ist ein arabisch eingefärbtes Deutsch, die Gewänder sind kunterbunt, nach dem Füßewaschen verneigen sich die Männer zum Gebet in Richtung Offenbach. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.08.2005)
  3. Dann werde ich das Goethehaus besuchen und mich vor dem Mahnmal vom Ettersberg verneigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Stellen wir uns deshalb mal vor, die Parteien und Politiker wären so souverän und lernfähig, wie sie in ihren Prospekten behaupten, dann hätten wir eine angenehme, lehrreiche Woche erlebt und müßten uns hochachtungsvoll vor den Volksboten verneigen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Sarasin weiß das, und so rückt er seinen Essay in das Licht des Philosophen Jacques Derrida, der schrieb, vor den "Tragödien der Opfer" könne man sich "nur in unendlichem Mitgefühl verneigen". ( Quelle: Die Zeit (22/2004))
  6. König Kuerten - wir verneigen uns! ( Quelle: BILD 2000)
  7. Und viele schöne Zitate, die Hans Maier präsentierte, als müsse man sich vor ihnen verneigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Auch deshalb, weil es die neuen Pharisäer, die Kriegsknechte, die Hohepriester, die selbsternannten Götter bis auf weiteres nicht verdienen, sich vor der Wahrhaftigkeit, Konstruktivität und Schönheit dieses Werkes verneigen zu dürfen. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  9. Die Fans liegen ihm förmlich zu Füßen, die Mitspieler verneigen sich ehrfürchtig, und die spanische Presse überschlägt sich fast vor Lobeshymnen: ( Quelle: )
  10. Die Welt: Auch vor Ihnen verneigen sich viele mit Respekt. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.03.2003)
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