verpönt

  1. In der Literatur ist jede Anpassung an den Lesergeschmack verpönt, und die bei der Belletristik geringen Produktionskosten legen sie auch nicht nahe. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.10.2003)
  2. In Gilo sind solche Gedanken verpönt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Aber so wie beim Modellieren die direkte Abformung vom Körper verpönt war (das Gerücht um Rodins 'Ehernes Zeitalter' führte seinerzeit zum Eklat), galt beim Malen der Einsatz der Photographie als Eingeständnis mangelnder Kreativität. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Rund eineinhalb Jahrhunderte lang war in den Geowissenschaften jegliche Vorstellung von Katastrophen, die das Ausmaß des in der Gegenwart Erfahrbaren übertrafen, verpönt. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. "Verschuldung ist bei uns vor dem Hintergrund des ökologischen Ansatzes der Nachhaltigkeit absolut verpönt. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. Das ist zwar verpönt, aber nicht verboten. ( Quelle: Abendblatt vom 30.04.2004)
  7. Bei diesen Ergebnissen muß man es schon als Fortschritt werten, wenn sich bei vielen Deutschen Indifferenz gegenüber Schwulen breit gemacht hat, wohl nicht zuletzt durch das Wissen, daß Diskriminierung heute in der öffentlichen Meinung verpönt ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. In der Hansestadt wird er zunehmend in einem Atemzug mit dem Federweißen genannt - süffige Saisongetränke, die in vielen Weinlokalen verpönt sind. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Stark schwankende Gewinnausweise, wie in anderen Ländern üblich, sind hierzulande bislang verpönt und gelten als Gefahr für die Stabilität des Kreditgewerbes. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Warum solle das Gespräch über Liebe verpönt sein, wenn auf allen Kanälen Gewalt und Aggressivität regieren und niemand darüber die Nase rümpft? ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)