Es ist heutzutage verpönt zu sagen: "Ich glaube an Gott."
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Das Sortiment der Schulkioske wird in sechs Bundesländern durch 'Müsli-Erlasse' geregelt: Schokoriegel und süßer Saft sind verpönt, statt dessen gibt es Milch und Vollkornbrötchen zu kaufen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Einst als billiger Fusel verpönt, wurde er fast zum Volksgetränk und hat auch fünf Jahre nach der Wende treue Abnehmer: der "Goldbrand".
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
So eine Beziehung war verpönt, die Mutter schämte sich.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2005)
Die werden unter der Woche zehn Mark, sonnabends 25 Mark Eintritt pro Person gezahlt haben, die Herren werden Sakkos tragen, Turnschuhe sind verpönt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.03.2001)
In den USA, die auf dem Weg in die Informationsgesellschaft am weitesten fortgeschritten und wo Eingriffe in die Privatsphäre traditionell verpönt sind, regt sich inzwischen Unmut.
( Quelle: FREITAG 2000)
Panikreaktionen gelten in England als verpönt, werden belächelt als "German angst".
( Quelle: DIE WELT 2001)
Was auf der Straße verpönt ist, ergibt sich im weltgrößten Denkmal, das je aus Liebe gebaut wurde, wie von selbst: Auch indische Pärchen gehen Hand in Hand.
( Quelle: )
Wildes Herumstechen ist verpönt, denn man könnte dadurch den "Nachwuchs" verletzen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Das Salat-Dressing wird selbst gemacht, Päckles-Dressing ist verpönt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)