verprellen

  1. Ja, die Tonträgerumsätze schwinden, ja, Internet-Piraterie drückt die Umsätze - doch die Konsequenz kann wohl kaum sein, ein Millionenpublikum dadurch zu verprellen, dass man die Nutzbarkeit der Produkte einschränkt. ( Quelle: Die Welt Online vom 05.09.2003)
  2. Offenbar fürchteten CDU und CSU, Wähler vor allem im Osten zu verprellen, wenn sie im Bundesrat das Gesetz blockierten, sagte er. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.06.2002)
  3. Nach den harschen Worten Jacques Chiracs versucht Paris ein paar versöhnliche Akzente im Streit über den Krieg anklingen zu lassen, um Washington nicht noch mehr zu verprellen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.03.2003)
  4. Die Nato wird nun entscheiden müssen, ob und wie weit sie den Beitrittsaspiranten in Form der "Partnerschaft für den Frieden" entgegenkommen will, ohne Rußland zu verprellen. ( Quelle: FAZ 1994)
  5. Doch im Bezirk will man den Interessenten nicht ganz verprellen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.01.2002)
  6. Sein Programm blieb immer konservativ genug, um die Menge der Zuschauer nicht zu verprellen, während seine Wagnisse Fachleute aus aller Welt herbeilockten. ( Quelle: Welt 1998)
  7. Die GAL hätte es mit einer vernünftigeren Politik in den letzten Jahren in der Hand gehabt, ihr eigenes Wählerklientel nicht zu verprellen und auszubauen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Das mutet noch kurios an, wenn es nur darum geht, empfindsame EU-Partner im Verlauf hochsensibler Verhandlungen über irgendeine Agrarrichtlinie nicht zu verprellen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Einerseits dürfen es sich die Partnerstaaten nicht mit Athen verscherzen, andererseits wollen sie nicht den NATO-Verbündeten Ankara verprellen, der an der wichtigen Südostflanke des Bündnisses wacht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Die zu verprellen, finden wir nicht gut. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.02.2003)