versöhnen

  1. Rumbrüllen, sich wieder versöhnen, mit Oma Geburtstag feiern. ( Quelle: Die Zeit (39/1998))
  2. So lässt sich auch der Kulturkonservative wieder mit Volk und Markt versöhnen. ( Quelle: Die Zeit (43/2003))
  3. Der graubärtige Präsident bewegt sich in den kolonialen Hallen, als ob seine bloße Erscheinung schon die Geschichte mit der Gegenwart versöhnen könnte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  4. Er würde sich gern versöhnen, sagt Otto, ein anderer Standort vielleicht, und wenn schon Dessauer Markt, dann bitte mit einer verkleinerten Version. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Auch spinnen die Weiber der Waldfrau ein Stück Haar am Rocken und werfen es ihr ins Feuer, um sie zu versöhnen. ( Quelle: )
  6. Die Hörspielwoche hat das Zeug dazu, sie mit den Dufflecoat- und Cordhosenträgern zu versöhnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Angesichts des nahenden Alters trennt sich David von seiner jungen Geliebten, um sich mit seiner Frau Marianne zu versöhnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Was sie wollten, war ein Festival der Schlagworte, das im Ton deutlich sozialdemokratischer und weniger schmerzhaft daherkommt, um enttäuschte Stammwähler zu versöhnen und das den Spagat zwischen den Flügeln schafft. ( Quelle: Tagesschau vom 05.07.2005)
  9. Die Neuproduktion von Verdis "Don Carlo" durch Herbert Wernicke und Lorin Maazel mag versucht haben, an einem vertrauten Gegenstand die widerstreitenden Interessen der Festspiele zu versöhnen und ist in prachtvoller Unentschlossenheit mißlungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Nur wenn endlich Klarheit über die Vergangenheit herrsche, könnten sich die Argentinier wirklich versöhnen, sagt das Ehepaar Steimberg. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)