Schließlich forcieren die Franzosen ihre Kinematographie in Cannes seit Jahren, die Italiener tun gleiches in Venedig, nur Berlin hielt sich bisher verschämt zurück.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Es ist eine merkwürdige Zeitreise, auf die sich die Justiz da im Mississippi-Städtchen Philadelphia begibt: weit zurück in eine Vergangenheit, die man allzu lange verschämt verdrängen wollte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.06.2005)
Dort könnten sie ihre Zöglinge trainieren, Fäkalien demnächst noch öffentlichkeitswirksamer zu plazieren also bitte nicht verschämt auf einem Spielplatz oder irgendwo am Wegesrand, sondern mitten auf der Liegewiese.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Gehören die oft verschämt in die Ecke gedrängten Bandmaschinen nun dazu oder nicht?
( Quelle: Die Zeit 1995)
Dort ist urbanes Niemandsland, kaum Schaulustige, wenige Passanten, wo die deutsche Republik etwas verschämt ihre Normalität zu zeigen versucht.
( Quelle: Die Welt vom 28.10.2005)
Am liebsten beschäftigte man sich gar nicht mit der deutschen Schuld und sprach verschämt vom Zusammenbruch.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 10.05.2005)
Zur Zeit bezeichnet sich der ruhige Gastwirt etwas verschämt als "Privatier".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Fachbesucher, so die Messezeitung verschämt im nächsten Satz, seien darunter immerhin 67 000 gewesen.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Und als er am Ende den Stolzing überredet, sich nicht mit solcher Arroganz der Meistersingerehre zu verweigern, hängt er dem jungen Mann nicht pathetisch die Kette um den Hals, sondern drückt sie ihm verschämt in die Hand.
( Quelle: TAZ 1996)
Er bemächtigt sich mit perfekter Mimikry all der Objekte, die in verstaubten Vitrinen oder verschämt in "Kitschecken" emotionalen Mehrwert ansammeln.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)