verschwimmen

  1. Der Energiefluß ist gehemmt, individuelle Konturen verschwimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Am Ende des Schlagabtauschs verschwimmen alle dissonanten Bilder in einem orgiastischen Blutbad. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Die Nazis rücken somit als zu Bestrafende in den Mittelpunkt, was die Grenze zwischen Tätern und Opfern irritierend verschwimmen lässt - die Opfer werden zu ähnlichen Bestien wie ihre Peiniger." ( Quelle: FREITAG 2000)
  4. Manchmal verschwimmen die Grenzen zwischen Film und Wirklichkeit, zwischen Marie und Hannelore. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.11.2002)
  5. Mögen auch die Visionen des Ruhmes ein wenig verschwimmen, die "Visions of Money" sind bestens intakt. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Im Spannungsfeld zwischen Vereinen, Schiedsrichtern, Spielern und Wettanbietern hat sich eine Grauzone entwickelt, in der die Grenzen zwischen Recht und Unrecht verschwimmen. ( Quelle: Die Welt vom 18.11.2005)
  7. Stellvertretend für den Blick der Zeitgenossen ist eine ausgestellte Zeichnung Chagalls: Wie in einem Vexierbild verschwimmen die Konturen der beiden zu einer einzigen, und je nach Betrachterposition erblickt man ihn oder aber sie. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.04.2001)
  8. Dazu muss der Zeichner zum Beispiel wissen, wo auf dem Bild die Motive verschwimmen und keine Details enthalten sein sollen, damit man dort den Text plazieren kann, und was auf dem Bild hervorzuheben ist, damit es auch zur Aussage des Textes passt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.02.2002)
  9. Die Ebenen der Handlung verschwimmen immer mehr ineinander, und Galips Suche wird zu einer Reise ins Innere seiner selbst. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Die Figuren, die Orte und Zeiten verschwimmen nicht wirklich, werden aber so eng nebeneinander entlanggeführt, daß man sie kaum mehr unterscheiden kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)