verschwinden

  1. Tagtäglich verschwinden auf dem Weg vom Laderaum der Flugzeuge zur zentralen Gepäcksammelstelle Kisten mit Videogeräten, Fernsehern und Stereoanlagen, ganze Koffer mit Kleidung, elektrische Geräte und Schmuckstücke. ( Quelle: TAZ 1990)
  2. Exekutionen ohne Urteil gehören zum Alltag, Verhaftete "verschwinden" und auch von Gesinnungsjustiz sprach der Minister. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. In dramatischem Flackerlicht versucht ein Zauberer seine Assistentin in einem Kasten verschwinden zu lassen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. In einem Wechselspiel von Spezialisierung und Kooperation verschwinden die europäischen Ländergrenzen in der Praxis allmählich. ( Quelle: Welt 1999)
  5. "Verantwortungsgefühl und Risikobereitschaft verschwinden, Besitzstandswahrung und eine gewisse Sattheit breiten sich dagegen aus." ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Kothe: "Für einen Vorfilm im normalen Programm sind sie zu lang."Die Folge: Sie verschwinden in ambitionierten Nachtsendungen des Fernsehens, oder sie werden eben bei Festivals in den Projektor gelegt. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Um ein Unterseeboot von allen Überwachungsbildschirmen eines Gegners verschwinden zu lassen, muss allerdings mehr getan werden, als die Geräusche abzustellen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.10.2005)
  8. Erhabene Gefühle stellen sich nur schwer ein, wenn man bei Sonnenaufgang den Nachbarn mit einer Rolle Klopapier hinter der nächsten Düne verschwinden sieht oder wenn Schnarchtöne das Mondscheinidyll stören. ( Quelle: Die Zeit (06/1997))
  9. Dort soll die Prachtstraße, die so lang wäre wie die Berliner Straße Unter den Linden, in einem Tunnel unter der Grünanlage verschwinden und erst westlich von einer geplanten Wohnsiedlung mit 4100 Quartieren wieder ans Tageslicht kommen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  10. Einer der Mitangeklagten soll den Jungen Anfang 2003 mit Bemerkungen wie "Michael kann deine Familie verschwinden lassen" oder "Ich könnte dafür sorgen, daß deine Mutter umgebracht wird", unter Druck gesetzt haben. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 02.03.2005)