versehen mit

  1. Sein fürwahr atemberaubendes Aussehen läßt zeichensetzungsbewanderte Kritikerinnen ins Schwärmen kommen: "versehen mit einer dicken Tolle walnußbraunen Haars, das ihm wie ein dickes Komma in die Stirn fällt". ( Quelle: TAZ 1994)
  2. Nun allerdings liegt ihnen ein Evaluierungsbericht zu jeder Sportart nach fast drei Dutzend Kriterien vor, versehen mit Anmerkungen der Föderation. ( Quelle: Die Welt vom 21.04.2005)
  3. ESCHERSHEIM (sak). 150 weiße Luftballons, jeweils versehen mit dem Logo der Europäischen Union und einer Grußkarte, haben Jugendliche der Johann-Hinrich-Wichern-Schule kürzlich in den grauen Novemberhimmel steigen lassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.12.2001)
  4. Meist versehen mit dem Zusatz, man dürfe das ja nicht laut sagen, aber es sei schon wahr. ( Quelle: Die Welt vom 28.09.2005)
  5. Ein Raum ist voller Koffer, versehen mit den Namen und Adressen, dem Geburtsdatum und der Transportnummer derjenigen, die darin ihre letzten Habseligkeiten mitbrachten. ( Quelle: Spiegel Online vom 28.01.2005)
  6. Die angebotenen Goldtaler aus Schokolade, versehen mit dem Emblem der Deutschen Bank, ließen die Gäste unberührt. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  7. Die zwischen 1999 und 2001 aufgenommenen Objekte aus den Konzentrationslagern, versehen mit Bezeichnung und Inventar-Nummern, dokumentieren dazu ganz subversiv den Wahrheitsgehalt. ( Quelle: Merkur Online vom 13.07.2005)
  8. Daher sei alles rechtens, wenn an der Windschutzscheibe ein gelber statt eines weißen Zettels hängt - versehen mit einem Gruß vom Stadtoberhaupt und der Bitte, beim nächsten Mal doch wieder regulär zu handeln, da sonst tatsächlich ein Bußgeld drohe. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.08.2001)
  9. Will ankommen dort, wo er sich am besten aufgehoben fühlt, woanders eben: im Wichtighausen der Republik, dem Berliner Politzirkus, auf dem Ticket der PDS, versehen mit der Lizenz zur Talk-Show. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.08.2003)
  10. Wie sonst wäre es zu erklären, dass Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände, versehen mit dem prominentesten Redeplatz am zweiten Tag, sich erst einmal über alles beschwert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.08.2003)