Während die Nachbargebäude längst bunt geworden sind, verströmt seine Waschbetonfassade noch immer das fahle Graubraun, das die Neubausiedlungen der DDR prägte.
( Quelle: Tagesspiegel vom 08.01.2005)
Und halten Sie mal die Nase darüber, ungegart verströmt der Fisch ein Aroma von frischer Gurke.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 17.02.2005)
Ruhe und Gelassenheit verströmt nur ein älterer Herr mit langen, grauen Haaren und abgewetztem Gehrock aus schwarzem Samt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.01.2004)
"Die Gabi" dagegen ist wie die Basis selbst. Sie verströmt ostdeutsche Nestwärme.
( Quelle: Die Zeit (43/2000))
Rund ein Drittel der Parteien und Grüppchen im Sejm verströmt in je eigener Konzentration diesen morbiden Geist der Zweiten polnischen Republik.
( Quelle: Die Welt Online vom 14.10.2004)
Die Espresso Bar verströmt italienisches Lebensgefühl, einen so unaufgeregten Charme, dass sogar der Gast sich freut, wenn der Laden mal wieder aus allen Nähten platzt.
( Quelle: Abendblatt vom 19.09.2004)
Den Werken seines Landsmannes Jean Sibelius kommt zugute, dass unter der Ruhe musikalischen Schreitens, die Segerstam verströmt, eine Erregung geblieben ist.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Aber wer so mühelos tenorale Strahlkraft verströmt und dabei den Eindruck vermittelt, er könnte gleich noch den Ritter Stolzing hinterdrein schicken, der darf sich auch schon mal aufs Schreiten, Sitzen und die Bewegung der rechten Hand beschränken.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.12.2005)
Jene war zwar in den letzten sieben Spielen nur einmal als Verlierer vom Platz gegangen (gegen die Bayern), eine Aura der Unbesiegbarkeit verströmt sie dennoch nicht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.10.2001)
Der Baum verströmt ein abschreckendes Chemikaliengemisch, wie Dale Norris von der Universität Wisconsin herausfand (New Scientist, Bd. 151, S. 22).
( Quelle: Die Zeit 1996)