1. Häufig gelangt Tinte in den Mund des Schreibenden, oder es rinnt Speichel auf das Papier und verwischt die Schrift. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. In den unwirklich erscheinenden, doch als völlig real präsentierten Abenteuern ist die Grenze zwischen Realität und Märchen/Mythos in einem Grad verwischt, daß sie aufgehoben scheint. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
3. Da Fuchs und Hoet keine Dogmatiker sind, verwischt sich auch immer wieder ihre These angesichts der Ähnlichkeiten und Annäherungen der Künstler des Nordens und des Südens. ( Quelle: Welt 1997）
4. "Er war auf eine nationalsozialistische Regierung in Deutschland gut vorbereitet", meint James vornehm und verwischt damit die Tatsache, daß Stauß selbst einer der Wegbereiter der Nazis war. ( Quelle: Die Zeit 1995）
5. Da lag er dann mehr als ein Jahr, bis der Sand alle Spuren verwischt hatte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.12.2002）
6. Was als Fabel und Erzählung erhellend ist, misslingt, wenn Unterschiede visuell verwischt werden. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
7. Durch die aktuellen Gewinnwarnungen wurden erste Hoffnungsschimmer aber jäh verwischt. ( Quelle: DIE WELT 2001）
8. Im deutschen Verbundföderalismus sind die Kompetenzen vertikal nicht klar verteilt, Verantwortung wird verwischt. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.09.2003）