1. Dass aus einst virtuosen Leugnern sprudelnde Quellen für Fahnder werden, resultiert indes nicht aus einem Mangel an Ganovenehre: Die betroffenen befürchten die freiheitsmindernde Wirkung einer Falschaussage. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.07.2004）
2. Intensiv durchwirkte Kunst, ohne Manierismen, ohne strahlenden virtuosen Glanz, schlicht und ergreifend dargeboten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Den ganz großen Celloton und den virtuosen Klavierpart vorzuführen, dazu hatte das Paar mit Schumann die Gelegenheit. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 29.09.2005）
4. Die Rezepte des virtuosen Ziergesangs eines Rossini kocht niemand so vollendet auf wie die Königin der Klassik-Charts. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.12.2004）
5. Straub gibt hier sein Bestes: Über dem großen Altarbild deutet er in virtuosen Diagonalen an, wie ein Engel mit einer beiläufig unterstützenden Bewegung der mächtigen Gottvater- Figur auf die Weltkugel hinauf hilft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.12.2002）
6. Wie im klugen Arrangement von Haupt- und Nebenpersonen gleicht Inês Pedrosa auch im virtuosen Einsatz erzählerischer Technik, in der Kombination von Pathos und Spiel, Kunst und Populärem im besten Sinne Regisseuren von B-Movies. ( Quelle: Die Zeit (51/2002)）
7. Der Leser von "Klio" steht alsbald vor der Wahl, entweder sanft zu entschlummern oder sich die virtuosen Satzmäander selber brüllend vorzutragen, etwa die herrliche Prozession zu Halle am Sonntag Rogate 1515. ( Quelle: Die Zeit 1996）
8. Wenn ich der Dichtung etwas müde werde, weil mich die virtuosen Soli dem Alleinsein aussetzen, greife ich nach einem dicken Roman, dessen Vielstimmigkeit mich lockt, mein Staunen erregt, dessen Auf und Ab und Hin und Her lustvolle Abenteuer bedeutet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Antonio Muñoz Molina ist zweifellos einer der herausragendsten spanischen Autoren und hat mit seiner virtuosen Prosa seit den achtziger Jahren immer wieder Publikum wie Kritik gleichermaßen beeindruckt. ( Quelle: Die Zeit (42/2004)）
10. Gleichwohl bezieht Watts romantisches, selten analytisches Klavierspiel einen großen Reiz aus der virtuosen Haltung, die Watts den Stükken gegenüber einnimmt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）