Um die Geschichte Clegs zu erzählen, nimmt sich Cronenberg als Filmemacher zurück: Die visuellen Opulenzen und Ekelszenarien früherer Filme weichen einer meditativen Stille, einem quälend langsamen Erzählrhythmus.
( Quelle: Spiegel Online vom 11.06.2004)
Oder etwa: "Sanfte Haut ist das Sinnbild für eine schöne Frau", und: "Die Erektion und Ejakulation des Mannes ist mit visuellen Reizen durch Phantasie, aber auch durch taktile Reize auslösbar."
( Quelle: Die Zeit 1996)
Dies Konglomerat an visuellen Informationen hat Richter in sein Gedächtnis aufgenommen, dort mit seinen inneren Visionen addiert und diese Summe immer wieder auf Papier und Leinwand gebracht.
( Quelle: Tagesspiegel vom 14.05.2003)
"Ich konnte Licht sehen, nur einen kleinen Fleck, aber immerhin, es war Licht", erinnert sich der heute 71-jährige Harold Churchey an seinen ersten visuellen Eindruck nach langer Blindheit.
( Quelle: Welt 1999)
Den elegischen visuellen Melodramen des John William Waterhouse ist es trotz aller Schönheit kaum besser ergangen; in Deutschland besitzt nur das Darmstädter Landesmuseum ein Hauptwerk.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.02.2003)
Daraus entwickelten die Werber um Jan Flasskamp den Slogan, der im visuellen Kontrast zu den einzelnen Motiven steht.
( Quelle: Die Welt 2001)
Aber so wie das prunkvolle Spätwerk eben auch bestechende Analysen von Politik, Kultur und Gesellschaft liefert, so geraten die frühen Filme Viscontis immer auch zu visuellen Ereignissen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Tina Haber befaßt sich "mit der Kluft, die sich auftut zwischen dem rein visuellen Erkennen der Dinge um uns herum und dem Erfassen von physischer Präsenz".
( Quelle: TAZ 1997)
All das ist zwar nichts bahnbrechend Neues, aber Liman setzt durch seine sorgfältige Charakterzeichnung, durch lakonische Dialoge und seinen visuellen Stil frische Akzente in dem altmodischen Genre.
( Quelle: )
Das Raumkontinuum wird in einzelne Flächen aufgelöst, die die Wahrnehmung des Künstlers transkribieren: Der Blick wird zum Bildfakt, die unzähligen Bildfacetten repräsentieren jeweils einen einzigen, sich ständig ändernden visuellen Sachverhalt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)