vorwagt

  1. Wer Kohl kennt, kann sich allerdings nicht vorstellen, daß der sich so weit vorwagt, wenn er keine Chance sieht, ein vorzeigbares Ergebnis auf den Weg zu bringen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Eine, die sich im Gegensatz zu den eher stillen Arbeiten der Kolleginnen vorwagt in die schnelle Bewegung, ist Annemarie Spijkermann. ( Quelle: TAZ 1988)
  3. Stimmung vom Ende jedes Zeitenstroms: eine Gegenwart, die laut Jean Genets Wort sich über das Meßbare hinaus vorwagt, weist alles Beeinträchtigende von sich ab. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Nach einem mehrschichtigen Anfangsteil, aus dem sich eine Melodie im sizilianischen Tanzrhythmus vorwagt, erinnern sanft ausschwingende Tamtam-Schläge an Tod und Vergängnis. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Besonders dann, wenn Rothe sich vom Anspruch technischer Vollkommenheit löst und sich vorwagt zur Grobkörnigkeit, bewegt sich die Künstlerin nahe an der Malerei. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.08.2004)